Plötzlich pflegende Mutter. Was bedeutet das für mich, für meine Ehe, meine Familie und meine Freundschaften? Welchen Herausforderungen begegne ich, von deren Existenz ich bislang keine Ahnung hatte? Wie schaffe ich es, mich zwischen Therapien, Arztbesuchen und dem Kampf um Hilfsmittel nicht selbst zu verlieren? Und wo finde ich eigentlich jemanden, der mich an die Hand nimmt und mir den Weg durch den Dschungel der Hilfs- & Unterstützungsangebote zeigt?
Claudi ist pflegende Mutter. Sie berichtet offen, schonungslos und heiter von ihrem Leben mit ihrer im Rollstuhl sitzenden Tochter. Sie zeigt, warum ein Pflegegrad nicht nur Trauer, Wut und Hilflosigkeit mit sich bringt, sondern auch ganz viel Glück. Und sie erzählt, warum ihre Tage nicht trotz, sondern wegen ihrer Tochter so schön sind; verschweigt dabei aber nicht, wo sie an ihre Grenzen kommt und benennt Fehler im System. Regelmäßig hat sie Freundinnen zu Gast, die ebenfalls ihre Kinder pflegen, oder spricht mit ExpertInnen zu relevanten Themen rund ums Thema Leben mit pflegebedürftigem Kind.
Ich spreche mit Vanessa. Vanessa und ich haben uns Ende 2024 in der Reha in Meerbusch kennen und lieben gelernt. Wir wohnen sehr nah beieinander und unterhalten uns in der dieser neuen Folge von Pflegegrad Glück über unsere Gedanken und Gefühle während und nach der Reha.
Ich spreche heute wieder mit Marva, die schon einmal bei mir im Podcast zu Gast war. Marva hat gerade eine große berufliche Veränderung hinter sich. Was könnte da passender sein, als (mal) wieder über die quasi nicht vorhandene Vereinbarkeit von pflegender Elternschaft und Erwerbstätigkeit zu sprechen. Viel Spaß beim Zuhören.
Ganz spontan habe ich für euch eine Folge aus meinem Wohnzimmer aufgenommen. Ich lasse euch an meinen Gedanken zum Thema Social Media teilhaben und beantworte drei der sehr häufig gestellten Fragen: Warum gebe ich so viel auf Social Media preis? Warum zeige ich Lena offen? Und warum hat Lena keinen eigenen Instagram-Account. Hört rein und schreibt mir eure Meinung!
In dieser Folge spreche ich mit Elke. Sie ist nicht nur pflegende Mutter, sondern hat auch beruflich mit dem Thema Pflege zu tun: Für die Beratungseinsätze nach Paragraf 37.3, die die Krankenkassen bei pflegebedürftigen Menschen, die zuhause gepflegt werden, vorschreibt, besucht sie auch andere Familien, in denen ein Kind gepflegt wird. Durch ihre persönliche Erfahrung hat sie eine besondere Herangehensweise, von der sie mir in unserem Gespräch erzählt.